Diagnoseverfahren -
Transparente Behandlung

Nach einem Erstgespräch kommen folgende Diagnoseverfahren zum Einsatz:

Blutuntersuchungen

Neben den standardisierten Blutuntersuchungen wie das große Blutbild, die Nieren-, Leber- und Schilddrüsenwerte, Eisen und Hormone werden bei verschiedensten Erkrankungen, auch im Sinne der ganzheitlichen Medizin, spezielle Laboruntersuchungen notwendig. Im Rahmen der Prävention sind sie ebenfalls wichtig einzusetzen.

Unser klassisches Stresshormon ist das Cortisol. Es wird in der Nebennierenrinde gebildet und ist für verschiedene Funktionen im Körper essenziell.

Es ist wichtig, um den Blutdruck, den Blutzucker und den Stoffwechsel aufrechtzuerhalten und auf Infektionen und Stress zu reagieren.

Durch einen Cortisol-Test messen wir, ob genügend oder evtl. zu viel Cortisol im Blut oder Speichel vorhanden ist.

Auch Sexualhormone, welche bei Kinderwunsch und in der Schwangerschaft eine wichtige Rolle spielen (Progesteron, Testosteron, Estradiol, Estriol und Gestagene), bestimmen wir durch den Speicheltest.

Auch das für Männer wichtige Progesteron ist häufig durch steigende Cortisol Werte zu niedrig und gleiches gilt als Folge für das Testosteron.

Alle Hormone lassen sich auch im Blut bestimmen, sie liegen aber im Speichel fast ausschließlich in freier Form vor und präsentieren sich so in der biologisch aktiven Form. Sie repräsentieren damit für den Befund und die Diagnose die ausschlaggebende Hormonkonzentration.

Die Stuhluntersuchung in einem dafür spezialisierten Labor gibt uns Auskunft über die Zusammensetzung der Darmflora, das bedeutet:

Viele Erkrankungen oder Symptome stehen in Zusammenhang mit einer gestörten Darmflora (Mikrobiom). Durch eine Mikrobiom-Analyse lassen sich Fehlbesiedlungen erkennen und gezielt behandeln.

„Besteht eine Dysbalance über einen längeren Zeitraum, kann es zu zahlreichen Beschwerden kommen.

Typische Beschwerden sind neben Verdauungsproblemen, Verstopfung, Durchfall, Blähbauch oder Bauchschmerzen auch Hautprobleme (wie Rosacea, Akne, Psoriasis, Neurodermitis), ständige Müdigkeit, ein schwaches Immunsystem, Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten, Schilddrüsenerkrankungen, prämenstruelles Syndrom, Depressionen und Autoimmunerkrankungen“ (Dr. Sandra Weber, dr-sandraweber.de).

Angestrebt wird eine Ausbalancierung ihres vegetativen (unbewussten) Nervensystems.

EKG gestützt, zeigt die Messung der Herzratenvariabilität Belastungen durch Stress und deren Auswirkungen an, weil das Herz in seinem Takt auf Reize und Beanspruchungen reagiert.

Sie wird präventiv eingesetzt und kann auch therapeutisch genutzt werden.